35 Kilometer Röhrenmaterial

ist in unserem Körper enthalten.

 

Um eine optimale Durchblutung der Organe zu gewährleisten, bedarf es der Pflege. Ähnlich einem Gartenschlauch der regelmässig durch Kies und andere Ablagerungen verstopft, ist eine einwandfreie Versorgung nur durch einen reibungslosen Zulauf gewährleistet. Konkret heisst das, Verklebungen und kristalline Gebilde in den Reflexzonen so zu bearbeiten, dass der Körper die nutzlose Materie ausschwemmen kann und den Blutfluss rund um das betreffende Organ reguliert wird.

 

In unseren Füssen enden über 70.000 Nerven. Es besteht also höchst wahrscheinlich eine direkte Verbindung zwischen einzelnen Zonen auf der Hautoberfläche und den inneren Organen, über die Nervenimpulse übermittelt werden können.

Die unmittelbare Verbindung zwischen Innen und Aussen zeigt sich daran, dass bei einer Erkrankung nicht nur das Organ selbst beeinträchtig ist, sondern auch die Umgebung des entsprechenden Hautbereichs. Reagiert eine Reflexzone am Fuss also besonders empfindlich, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass mit dem entsprechenden Organ etwas nicht in Ordnung ist. Die Reizung der Reflexzone lockert, entspannt und verbessert die Durchblutung. Ablagerungen lösen sich auf. Das steigert das Wohlbefinden und aktiviert die Selbstheilungskräfte.

 

Der Ursprung der Fussreflexzonentherapie ist in der fernöstlichen Medizin zu finden. Die Traditionelle Chinesische Medizin nutzt die Reflexzonen seit jeher zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken.